Frankfurt und die große Inflation von 1922/1923
- Montag, 13. Juni 2022 – 19.30 Uhr
Holzhausenschlösschen
Justinianstraße 5
60322 Frankfurt am Main
Eintritt frei, begrenztes Platzangebot, Teilnahme nur nach vorheriger schriftlicher Anmeldung möglich (Freunde Frankfurts e.V., Baumweg 43, 60316 Frankfurt am Main, E-Mail: info@freunde-frankfurts.de). Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Der Vortrag erwuchs aus den Vorarbeiten zu einer
Sonderausstellung im Historischen Museum Frankfurt. Die im Mai 2023 beginnende
Schau trägt den Titel „Inflation – ein deutsches Trauma?“ Frankfurt ist in
diesem Kontext die Fallstudie innerhalb der Entwicklung im Deutschen Reich. Es
wird gezeigt, wie sich das bislang ungekannte inflationäre Geschehen auf Mensch
und Wirtschaft in Frankfurt auswirkt. Am Ende steht die Frage: Wer waren die Gewinner
und wer waren die Verlierer der großen Inflation?
Dr. Frank Berger, geboren 1957, studierte nach seinem Abitur von 1977 bis 1984 Geschichte und Germanistik. 1990 wurde er an der Universität Hannover promoviert. Es folgten Tätigkeiten bei der Archäologischen Kommission für Niedersachsen bis 1985 und dem Kestner Museum in Hannover bis 1997. Am Historischen Museum Frankfurt ist Dr. Berger als Kurator tätig und betreut seit 1997 das Münzkabinett und die Militaria Sammlung. Weitere Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Themen: Technik und Industrie sowie Wissenschaft und Forschung. Dr. Berger hat zahlreiche Veröffentlichungen zu den Themen Numismatik Regionalgeschichte und Polarforschung veröffentlicht.
Aktuelle Informationen zu den Teilnahmebedingungen und unserem Hygienekonzept finden Sie hier.
Kooperationspartner: Frankfurter Bürgerstiftung und Freunde Frankfurts e.V.
Förderer: Freundes- und Förderkreis der Frankfurter Bürgerstiftung