Treppenhaus

Forum Demokratie im Frankfurter Bürgersalon: Zeitenwende – Ende des Wunschdenkens?

Prof. Dr. Ulrike Ackermann im Gespräch mit Bundespräsident a.D. Joachim Gauck
  • Deutsche Nationalbibliothek
    Mittwoch, 31. Mai 2023 – 19.30 Uhr

Holzhausenschlösschen
Justinianstraße 5
60322 Frankfurt am Main

Joachim Gauck © Jesco Denzel/Steffen Kugler

Eintritt frei, freie Platzwahl, Anmeldung erforderlich (zum Anmeldeformular gelangen Sie über den ganz oben stehenden Link).

Die Veranstaltung wurde auch per Livestream übertragen. Zum Mitschnitt gelangen Sie hier.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek statt.

Veranstaltungsort: Deutsche Nationalbibliothek (Vortragssaal), Adickesallee 1, 60322 Frankfurt am Main

Konzeption und Moderation: Prof. Dr. Ulrike Ackermann

Wie mutig sind wir, unangenehmen Realitäten ins Auge zu sehen, Fehler der Vergangenheit zu erkennen und zukunftsgewandt Konsequenzen daraus zu ziehen? Nicht nur der russische Vernichtungskrieg hat unsere Gewissheiten radikal in Frage gestellt. Derzeitige Krisen überlappen sich. Zugleich schwindet das Vertrauen in unsere Institutionen. Deshalb ist heute selbstkritischer Bürgersinn gefragt.

Joachim Gauck
, 1940 in Rostock geboren, arbeitete bis 1990 als Pastor in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs. 1989 war er Mitinitiator des kirchlichen und öffentlichen Widerstands gegen die SED-Diktatur und Mitbegründer des Neuen Forums. Von 1990 – 2000 war er Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. 2012 wählte die Bundesversammlung Joachim Gauck zum elften Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland. Seine Amtszeit endete 2017. Seit 2017 ist er Ehrenvorsitzender der Vereinigung „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“.

In der Reihe „Forum Demokratie im Frankfurter Bürgersalon“ werden Themen debattiert, die unsere freiheitliche Lebensweise und unsere liberale Demokratie im Kern berühren. Wir laden ein zu einem umsichtigen Diskurs, in dem die Position des Anderen respektiert wird, Kritik und Selbstkritik erlaubt ist und der Wettstreit der Ideen sich frei entfalten kann.

Prof. Dr. Ulrike Ackermann © Evalanche Autorenfoto

Prof. Dr. Ulrike Ackermann, Soziologin und Politikwissenschaftlerin, Direktorin des John Stuart Mill Instituts in Bad Homburg und Autorin zahlreicher Bücher, lädt dazu kluge Köpfe aus Politik, Wissenschaft und Kultur zum Gespräch ein, die mit ihren Interventionen neue Impulse für unsere Debatten liefern.

Eine Veranstaltung der Frankfurter Bürgerstiftung in Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek
Förderer: Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung

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