Forum Demokratie im Frankfurter Bürgersalon: Wie politisch darf die Kunst sein?
- Mittwoch, 29. November 2023 – 19.30 Uhr
Holzhausenschlösschen
Justinianstraße 5
60322 Frankfurt am Main
Eintritt frei, freie Platzwahl, Anmeldung erforderlich (zum Anmeldeformular gelangen Sie über den ganz oben stehenden Link).
Darüber hinaus werden wir über die Mediathek unserer Website am Veranstaltungstag einen kostenfreien Livestream der Veranstaltung anbieten. Zum Livestream gelangen Sie hier.
Konzeption und Moderation: Prof. Dr. Ulrike Ackermann
Prof. Dr. Bazon Brock war Professor für Ästhetik und Kulturvermittlung an der Bergischen Universität Wuppertal. Er ist Kunsttheoretiker, Kunstkritiker und streitlustiger Intellektueller.
„Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“ – so das Motto auf dem Ausstellungsgebäude der Wiener Secession von Gustav Klimt. Heute werden in Museen Bilder abgehängt, weil sie Gefühle verletzen könnten, Warnhinweise vor potentiell verstörenden Inhalten im Eingangsbereich angebracht, Gemälde beschmiert und das Ende der Autonomie der Kunst verkündet. Wie politisch und moralisch darf oder soll die Kunst sein? Wer zieht dabei die Grenzen? Welche Ideen befeuern die Attacken auf die Freiheit der Kunst?
In der Reihe „Forum Demokratie im Frankfurter Bürgersalon“ werden Themen debattiert, die unsere freiheitliche Lebensweise und unsere liberale Demokratie im Kern berühren. Wir laden ein zu einem umsichtigen Diskurs, in dem die Position des Anderen respektiert wird, Kritik und Selbstkritik erlaubt ist und der Wettstreit der Ideen sich frei entfalten kann.
Prof. Dr. Ulrike Ackermann, Soziologin und Politikwissenschaftlerin, Direktorin des John Stuart Mill Instituts in Bad Homburg und Autorin zahlreicher Bücher, lädt dazu kluge Köpfe aus Politik, Wissenschaft und Kultur zum Gespräch ein, die mit ihren Interventionen neue Impulse für unsere Debatten liefern.
Gesamtleitung: Frankfurter Bürgerstiftung
Förderer: Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung