Treppenhaus

Frankfurter Bürgersalon: Darf es ein wenig mehr sein?

Zugabe von Bazon Brock zum Verhältnis von Kulturalismus und Kunstfreiheit
  • Donnerstag, 18. Januar 2024 – 19.30 Uhr

Holzhausenschlösschen
Justinianstraße 5
60322 Frankfurt am Main

Portraitfoto Bazon Brock, Bild: Lustmarsch durchs Theoriegelände, Frankfurt © Norbert Miguletz (2006)

Eintritt frei, freie Platzwahl, Anmeldung erforderlich (zum Anmeldeformular gelangen Sie über den ganz oben stehenden Link).

Darüber hinaus werden wir über die Mediathek unserer Website am Veranstaltungstag einen kostenfreien Livestream der Veranstaltung anbieten.

Zur Veranstaltung


Nach seiner vielbeachteten Beteiligung an der von Prof. Dr. Ulrike Ackermann geleiteten Diskussionsreihe „Forum Demokratie im Frankfurter Bürgersalon“ am 29. November 2023 wird Prof. Dr. Bazon Brock im Januar 2024 eine „Zugabe“ bei der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen geben. In dieser Folgeveranstaltung im „Frankfurter Bürgersalon“ wird der Kunsttheoretiker und „Denker im Dienst“ seine Themenpositionen systematischer und ausführlicher darlegen, als es im Rahmen eines Gesprächsformats möglich ist, und sie im intensiven Austausch mit dem Publikum weitergehend erörtern. Der Vortrag richtet sich natürlich auch an Besucherinnen und Besucher, die die Diskussion am 29.11.23 nicht verfolgen konnten.

Prof. Dr. Bazon Brock, Denker im Dienst und Künstler ohne Werk, ist emeritierter Professor am Lehrstuhl für Ästhetik und Kulturvermittlung an der Bergischen Universität Wuppertal. Weitere Professuren an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (1965–1976) und der Universität für angewandte Kunst, Wien (1977–1980). 1992 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Eidgenössisch Technischen Hochschule, Zürich und 2012 die Ehrendoktorwürde der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. 2014 bekam er die Honorarprofessur für Prophetie an der HBKsaar, Saarbrücken und 2016 wurde ihm der Von der Heydt-Preis der Stadt Wuppertal verliehen. 2017 erhielt er das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse. Er entwickelte die Methode des „Action Teaching“, in dem jeder Satz zur Bühne wird. Von 1968 bis 1992 führte er in Kassel die von ihm begründeten documenta-Besucherschulen. Von 2010 bis 2013 leitete er das Studienangebot „Der professionalisierte Bürger“ an der HfG Karlsruhe. Rund 3000 Veranstaltungen und Aktionslehrstücke; zuletzt u.a. „Lustmarsch durchs Theoriegelände“ (2006, in elf Museen). Seit 2011 betreibt er die Denkerei in Berlin als „Institut für theoretische Kunst, Universalpoesie und Prognostik“, und dem Schwerpunkt „Arbeit an unlösbaren Problemen“ .

Gesamtleitung: Frankfurter Bürgerstiftung
Förderer: Freundes- und Förderkreis der Frankfurter Bürgerstiftung

Freundes- und Förderkreis der Frankfurter Bürgerstiftung