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Afrikas Gegensätze: Ein Gespräch über Boom und Krise

Podiumsgespräch mit Dr. Asfa-Wossen Asserate und Christian Meyer-Landrut
  • Dienstag, 20. Mai 2025 – 19.30 Uhr

Holzhausenschlösschen
Justinianstraße 5
60322 Frankfurt am Main

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Afrikas Gegensätze: Ein Gespräch über Boom und Krise © Johanniter Unfallhilfe e.V.

Veranstaltung der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. zu Gast bei der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen

Eintritt frei, freie Platzwahl (Plätze auf der Empore sind mit eingeschränkter Sicht), Anmeldungen sind über den ganz oben stehenden Link möglich.

Darüber hinaus werden wir über die Mediathek unserer Website am Veranstaltungstag kostenfrei einen Livestream der Veranstaltung anbieten.

Zur Veranstaltung


Im Gespräch zwischen Christian Meyer-Landrut, Bundesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. und Asfa-Wossen Asserate, dem letzten Prinzen von Äthiopien, werden oft vergessene Krisen Afrikas beleuchtet, die trotz ihrer Dringlichkeit im Westen kaum Beachtung finden. Gleichzeitig wird die dynamische wirtschaftliche Entwicklung des Kontinents thematisiert, die Afrika zu einem der am schnellsten wachsenden Wirtschaftsräume der Welt macht. Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen und Chancen, die Afrika prägen, und gewinnen Sie neue Perspektiven auf einen Kontinent voller Gegensätze.

Die Mitwirkenden


Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate ist Unternehmensberater für Afrika sowie den Mittleren Osten, Autor und Politischer Analyst. Geboren 1948 in Addis Abeba ist er Mitglied des äthiopischen Kaiserhauses. sein Studium der Rechtswissenschaften, Volkswirtschaft und Geschichte absolvierte er in Tübingen und Cambridge. 1978 promovierte er in Frankfurt am Main. Wegen der politischen Umwälzungen in seiner Heimat musste Dr. Asserate in Deutschland bleiben, wo er 1981 auch die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt. In den Jahren 1980-1983 war er Pressechef der Düsseldorfer Messegesellschaft. Seitdem arbeitet er als selbständiger Unternehmensberater. 1976 gründete er die erste Menschenrechtsorganisation für Äthiopien, den „Council for Civil Liberties in Ethiopia e.V.“, 1994 „Orbis Aethiopicus – die Gesellschaft zur Erhaltung und Förderung der äthiopischen Kultur e.V.“ Im November 2012 rief er „Pactum Africanum – Verein für den Dialog zwischen den abrahamitischen Religionen e.V.“ ins Leben, um einen Beitrag zur Lösung der religiösen Herausforderungen in Afrika zu leisten. Dr. Asserate ist Mitglied in mehreren Beiräten und Kuratorien, Träger diverser Auszeichnungen (u.a. Walter-Scheel-Preis des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Jakob-Grimm-Preis Deutsche Sprache und Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland) und hat zu verschiedenen Themen publiziert.

Christian Meyer-Landrut ist seit 2021 als ehrenamtliches Mitglied im Bundesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit Vereinssitz in Berlin und vertritt diese bundesweit. Der Architekt und Generalplaner gründete 1997 sein Architekturbüro für Industrie- und Hochbau in Weimar. Nach der Aufbauphase seines Büros und mit zunehmender Selbstständigkeit seiner drei Kinder schuf er sich Freiräume für sein ehrenamtliches Engagement. Den Weg zu den Johannitern fand Christian Meyer-Landrut über seine Familie. Mit Eintritt als Ehrenritter im Johanniterorden 2009 ergaben sich für ihn auch Aufgaben in den Johanniterwerken. Von 2009 bis 2016 war er Kuratoriumsmitglied des Diakoniezentrums Bethesda in Eisenberg und Mitglied im Regionalvorstand der Johanniter in Ostthüringen. Anschließend hatte der gebürtige Düsseldorfer bis zum 15. Oktober 2021 die Position des ehrenamtlichen Mitglieds im Landesvorstand der Johanniter in Sachen-Anhalt/Thüringen inne.

Veranstaltung der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. zu Gast bei der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen
Förderer: Freundes- und Förderkreis der Frankfurter Bürgerstiftung

Freundes- und Förderkreis der Frankfurter Bürgerstiftung