4 to the Bar
4 to the bar und Clemens Greve © Lorenz Gempper

Max Bruch - sämtliche Streichquartette

Streichquartett c-moll op. 9, E-Dur op. 10, c-moll op. posth. (Welt-Ersteinspielung)

Max Bruch - sämtliche Streichquartette / Streichquartett c-moll op. 9, E-Dur op. 10, c-moll op. posth. (Welt-Ersteinspielung)

In einer Schachtel aus dem Bestand der Frankfurter Mozart-Stiftung tauchte im Januar 2013 unverhofft die handgeschriebene Partitur eines Streichquartetts auf. Die Musikwissenschaftlerin Dr. Ulrike Kienzle fand es bei den Recherchen zu dem von der Frankfurter Bürgerstiftung beauftragten Buch über die Geschichte der Frankfurter Mozart-Stiftung. Nachforschungen ergaben, dass es sich um ein Jugendwerk Max Bruchs handelt, mit dem sich der Vierzehnjährige 1852 um das begehrte Stipendium der Frankfurter Mozart-Stiftung bewarb – mit Erfolg, denn die drei Gutachter wählten das frühreife Jugendwerk unter elf Bewerbungen einstimmig aus.

Im September 2014 wurde das klangschöne Werk schließlich vom Diogenes Quartett in Frankfurt uraufgeführt und zusammen mit seinen bereits bekannten Streichquartetten op. 9 und op. 10 auf für Brillant Classics CD eingespielt.

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Veröffentlicht: Oktober 2014