4 to the Bar
4 to the bar und Clemens Greve © Lorenz Gempper

Neuigkeiten zur Reihe „Forum Demokratie im Frankfurter Bürgersalon“

News vom 11. Juni 2024

Liebe Freunde und Förderer der Frankfurter Bürgerstiftung, sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen heute Neuigkeiten zu unserer beliebten, von Prof. Dr. Ulrike Ackermann geleiteten Diskussions- und Vortragsreihe Forum Demokratie im Frankfurter Bürgersalon mitteilen zu können.

Veranstaltungen


Die Resonanz auf die Veranstaltungen im Holzhausenschlösschen ist nach wie vor sehr groß. Der Abend am 5.6. (19:30 Uhr) Offene oder geschlossene Gesellschaft? zum Thema Migrationspolitik und Integration mit Ahmad Mansour als Gast war seit Monaten ausgebucht. Wer nicht mehr das Glück hatte, einen Platz zu erhalten, kann die Diskussion in unserer Mediathek abrufen.

In der nächsten Veranstaltung am 9.10. (19:30 Uhr) geht es um die Frage Wie moralisch darf die Politik sein? Der Philosoph und Publizist Prof. Dr. Philipp Hübl, bekannt u.a. durch seine Buchpublikationen „Moralspektakel“ (2024), „Die aufgeregte Gesellschaft“ (2019) und „Bullshit-Resistenz“ (2018), wird mit Prof. Dr. Ackermann genauer betrachten, wie – und mit welchen Folgen – die Neigung zur Moralisierung zunehmend unsere gesellschaftlichen und politischen Debatten bestimmt. Eine Anmeldung ist über die Website der Frankfurter Bürgerstiftung möglich.

Neue Kooperation der Frankfurter Bürgerstiftung und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft


Der Termin im Oktober ist zugleich Startschuss für das Junge Forum Demokratie. Dabei handelt es sich um ein Stipendienprogramm, das 2024 von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt ins Leben gerufen wurde und auf die Veranstaltungen der Frankfurter Bürgerstiftung aufbaut. Bis zu 18 von einer Jury ausgewählte Studierende erhalten ein „Demokratie-Stipendium“: sie besuchen die Abende im Holzhausenschlösschen, beteiligen sich an der Diskussion und steigen im Rahmen eines von Prof. Dr. Ackermann geleiteten Seminars tiefer in die Materie ein.

Ziel des Projektes ist es, auch junge Menschen aus fachfremden Studiengängen für das Themenfeld Demokratie und für gesamtgesellschaftliche Fragen zu sensibilisieren. So richtet sich das Stipendium dieses Jahr gezielt an Bewerberinnen und Bewerber aus den Ingenieurswissenschaften an anwendungsorientierten Hochschulen. Neben der ideellen Förderung ist das Stipendium der Stiftung Polytechnische Gesellschaft auch mit einer finanziellen Unterstützung verbunden.

„Mit dem neu geschaffenen Stipendium erweitern wir erneut unsere Zielgruppe im Themenfeld der Demokratiebildung. Es richtet sich an Studierende der Ingenieurwissenschaften, da technische Entwicklungen die Gesellschaft stark prägen, Demokratie aber im Studium der Ingenieurwissenschaften inhaltlich eher keine Rolle spielt. Zudem kommen einige der Studierenden aus Kulturkreisen, in denen Demokratie keine Selbstverständlichkeit darstellt“, so Prof. Dr. Frank E. P. Dievernich, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. „Faktenbasiertes Argumentieren und zivilisiertes Debattieren will gelernt sein und ist Voraussetzung für Konsensbildung“, gibt Prof. Dr. Ulrike Ackermann vor diesem Hintergrund zu bedenken.

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Meldung veröffentlicht am 11.6.2024