Frankfurter Personenlexikon
Das Frankfurter Personenlexikon ist ein wissenschaftliches Onlinelexikon mit Frankfurter Biographien aus über 1.200 Jahren Stadtgeschichte. Es basiert auf der „Frankfurter Biographie“, die in zwei Bänden im Verlag Waldemar Kramer 1994/96 erschienen ist und rund 2.500 Personenartikel enthält. Dem Projekt liegt die Idee einer grundlegenden Neuausgabe und Fortsetzung der Buchausgabe in digitaler Form zugrunde. Herausgeber sind Dr. Sabine Hock und Clemens Greve.
Nach umfangreichen redaktionellen und technischen Vorbereitungen konnten 2014 die ersten 30 Artikel veröffentlicht werden. Inzwischen ist das Online-Nachschlagewerk – von A wie Lily Abegg (1901-1974, Korrespondentin der FAZ in Tokio) bis Z wie Karl Maria Zwißler (1900-1984, Dirigent der Frankfurter Oper) – auf über 3.000 Artikel angewachsen. Seit Kurzem sind alle geprüften und überarbeiteten Artikel der „Frankfurter Biographie“ in das Frankfurter Personenlexikon übernommen. Zusätzlich erscheinen jeweils zum 10. eines Monats mehrere neu verfasste Beiträge, für die sich bisher ca. 130 Autorinnen und Autoren eingebracht haben.
Die monatlich gezählten rund 12.000 Leserinnen und Leser mit über 120.000 Seitenaufrufen (Daten von 2023) zeigen, dass dem Lexikon der Spagat gelingt, akademische Kriterien zu erfüllen und gleichzeitig ein breites Publikum anzusprechen. So finden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger bedeutende, unterhaltsame, wissenswerte, kuriose, unbekannte und spannende Geschichten aus der Frankfurter Geschichte, erzählt anhand von Lebensläufen der handelnden Personen in wissenschaftlich fundierten und dennoch gut lesbaren Texten.
Aber am besten schauen Sie doch gleich mal vorbei! Viele interessante und anregende Bekanntschaften und Begegnungen finden sich auf dem Weg durch die Welt des Frankfurter Personenlexikons.
Das Frankfurter Personenlexikon ist ein Projekt der Frankfurter Bürgerstiftung. Chefredaktion Dr. Sabine Hock.
Förderer
Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung
Stiftung Niederländische Gemeinde Augsburger Confession